Rolex Vintage Explorer
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Rolex Vintage Explorer, der Everest-geprägte Klassiker mit alltagstauglichem Charme
Sie suchen eine Felduhr, die Geschichte flüstert und dennoch als ernsthaftes Werkzeug taugt? Die Vintage Explorer entstand im Fahrwasser des Everest-Erfolgs von Edmund Hillary und Tenzing Norgay und trägt diese Herkunft mit leichter Hand. Das ist die Pre-Gloss Explorer I: eine Bergsteigeruhr aus Edelstahl, die Lesbarkeit, Robustheit und Zurückhaltung in den Vordergrund stellt. Im Vergleich zu aktuellen Modellen bringen Vintage-Stücke Acrylgläser, schlankere Oyster-Armbänder und die haptische Präsenz mit, die klassisches Abenteuer definiert.
Über die Generationen hinweg entwickelt sich die Geschichte weiter. Frühe Referenzen 6150, 6298 und 6350 setzten die Vorlage: kein Kronenschutz, Twinlock-Krone und Chapter-Ring-Details. Die 1016 wurde zum Kultfavoriten, wechselte von gilt zu matten Zifferblättern und erschien sowohl ohne als auch mit Sekundenstopp. Es mangelt nicht an Charakter: von der warmen Ausstrahlung tropischer Zifferblätter bis zur späteren Praktikabilität von Service-Zifferblättern, während die Zeiger von Dauphine bis Mercedes reichen – gelegentlich sogar als Lollipop. Die Uhrwerke sind automatisch, oft COSC-zertifiziert, nur zur Zeitanzeige, mit praxisgerechter Wasserdichtigkeit für den Alltag statt Drama.
Wichtige Details, auf die Sammler achten
- Gehäuse und Größen: Edelstahl, 34–36 mm, Acrylglas, kein Kronenschutz, Twinlock-Krone.
- Zifferblätter und Leuchtmasse: gilt, matt, tropisch oder Service; Chapter Ring; Radium/Tritium, das patiniert.
- Armbänder: vernietetes oder gefaltetes Oyster mit zeittypischer Verstellbarkeit.
Beliebte Referenzen
- 6150, 6298, 6350
- 5500 mit Explorer-Zifferblatt
- 1016 und A.C.E. Ref. 1016
Marktüberblick, Vintage-Kategorie
- 5500 Explorer-Zifferblatt: etwa €6.500–€12.900.
- 1016: oft €20.000–€60.000; Gilt oder tropische Zifferblätter erzielen mehr; Service-Zifferblätter können die Attraktivität mindern.
- Frühe 6150/6298/6350: etwa €35.000–€120.000+, wobei seltene, auffällige Zifferblätter großes Interesse wecken.
Alle oben genannten Modelle werden seit Langem nicht mehr produziert – genau das ist der Punkt. Das Sammeln der Vintage Explorer dreht sich um Herkunft, Geschichte und das leise Selbstvertrauen einer Ikone, die sich immer noch bereit für den nächsten Pfad anfühlt.