Datejust & Day-Date Rolex Oysterquartz

In den 1970er Jahren veränderte sich die Welt der Luxusuhren durch die Quarzkrise. Die japanischen Uhrenhersteller belieferten die Welt mit großen Mengen an Quarzwerken, also beschloss Rolex, mit der Rolex Oysterquartz voranzukommen: ein integriertes Armband, ein anderes Uhrwerk, aber immer noch als Rolex erkennbar.

Das eckige Gehäuse unterscheidet sich von dem der Datejust und der Day-Date und war in drei Versionen erhältlich: in massivem Gold, in Edelstahl mit einer Lünette aus Weißgold oder in der bicolor-Version mit Gelbgold und Edelstahl. Die Popularität wuchs vor allem auf dem asiatischen Markt, nicht aber in den USA oder Europa. Heutzutage gibt es immer mehr Menschen, die eine gut erhaltene Rolex Oysterquartz suchen.

Wenn es um die bekannteren Datejust-Modelle aus dieser Zeit oder die Day-Date geht, variieren die Preise dieser Stücke zwischen 4.000 und 20.000 €, je nach Zustand der Uhr und den verwendeten Materialien. Die Oysterquartz war schon immer etwas erschwinglicher. Die Preise für die Oysterquartz Datejust in Stahl und Weißgold beginnen bei etwa 3.750 €.

Die bicolor Modelle sind für etwa 4.500 € zu haben. Die Rolex Day-Date Oysterquartz ist aufgrund der Verwendung von massivem Gold etwas teurer: Für ein gut erhaltenes Exemplar musst du mit etwa 12.000 € rechnen.

Bei der Oysterquartz Kollektion gibt es eine Besonderheit, die ziemlich einzigartig ist: das Gehäuse, das Armband und das Design der Oysterquartz, aber mit einem automatischen Uhrwerk.

Diese Uhren tragen die Referenz 1503 oder 1530 und sind mit dem Automatikkaliber von Rolex ausgestattet, haben aber noch das Design der Oysterquartz. Rechne damit, mindestens 18.000 € für eines dieser Modelle zu bezahlen, denn sie sind sehr begehrt.