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Luxusuhren: Woher kommen die Premium-Preise?

Ein Hauptmerkmal von Luxusuhren ist in der Regel ihr Preis. Alle großen Markennamen, die einem in den Sinn kommen, wenn man über Luxusuhren spricht, sind oft mit Preisen von Tausenden von Euro verbunden, und sogar über einer Million, wenn es sich um bestimmte Modelle von Richard Mille oder Audemars Piguet handelt. Eine Frage, die sich viele stellen: "Warum sind diese Luxusuhren so teuer?". Wir beleuchten die Faktoren, die bei der Preisgestaltung eine Rolle spielen.

Materialien

Wenn du eine bestimmte Uhr in die Hand nimmst und dich entscheidest, sie zu tragen, ist das erste, was du wahrscheinlich spürst, die Größe und das Gewicht der ganzen Uhr. Das Gewicht wird hauptsächlich durch das Material bestimmt, aus dem das Gehäuse und das Armband gefertigt sind. Diese verschiedenen Materialien haben alle einen unterschiedlichen Wert. Beginnen wir mit dem am häufigsten verwendeten Material für Uhren: Edelstahl. Edelstahl ist ein Material, das sich aufgrund seiner geringen Kosten und seiner Langlebigkeit perfekt für die Herstellung von Uhren eignet. Aus Edelstahl lassen sich problemlos Uhrengehäuse und Armbänder herstellen, die den täglichen Belastungen standhalten. Edelstahl ist ein relativ leichtes Material, das nicht das Gefühl vermittelt, einen Ziegelstein am Handgelenk zu tragen. Ein Material, das dieses Gefühl hervorrufen könnte, wäre Gelb- oder Weißgold. Gelbgold ist ein Edelmetall, das zwar etwas weicher ist als Edelstahl, aber auch deutlich schwerer. Die Farbe von 14kt- und 18kt-Gelbgold vermittelt ein luxuriöses Gefühl, was sich natürlich auch im Preis der Uhr widerspiegelt. Am Beispiel der Rolex Datejust 41: Hier beginnen die Preise bei 9.000 Euro für ein Modell komplett aus Edelstahl. Die Preise für das Bicolor-Modell aus Gold und Stahl beginnen bei 12.000 Euro.

Komplikationen

Jeder kennt Uhren mit Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger oder mit einer Datumsanzeige, wie beispielsweise die Rolex Datejust oder Submariner Date. Es gibt aber noch viele andere Komplikationen, von denen eine komplizierter ist als die andere. Je mehr Komplikationen eine Uhr bietet, wie etwa einen "ewigen Kalender" oder ein "Tourbillon", desto mehr bewegliche Teile hat das Uhrwerk und desto komplexer ist es. Diese besonderen Komplikationen können den Preis einer Luxusuhr erheblich in die Höhe treiben. Während eine reguläre Audemars Piguet Royal Oak Offshore ab 30.000 Euro erhältlich ist, kann man für eine Komplikation wie die "Openworked Double Balance Wheel" mindestens das Zehnfache und für eine Audemars Piguet Royal Oak Perpetual Calendar bis zu 700.000 Euro bezahlen.

Qualität

Obwohl viele Uhrenliebhaber eine gute alte Seiko oder Doxa zu schätzen wissen, gibt es doch einige qualitative Unterschiede zwischen den Marken. Vergleicht man beispielsweise eine Rolex mit einer Seiko, so liegt der wesentliche Unterschied in der Verarbeitung. Es gibt ein gängiges Sprichwort, um die Echtheit einer Rolex zu prüfen: "Wenn man die Uhr betrachtet und etwas nicht perfekt ausgerichtet oder zentriert ist, ist sie definitiv nicht echt." Diese Premium-Uhrenmarken haben ihre Verarbeitung so perfektioniert, dass jedes noch so kleine Detail auf dem Zifferblatt oder an den Bandanstößen exakt so ist, wie es sein soll. Die perfekte Passform der neuen Jubilee-Armbänder ist ein gutes Beispiel für diese hohen Qualitätsstandards. Oder wie wäre es zum Beispiel mit der Verarbeitung der Uhrwerke von A. Lange & Söhne bei der Lange 1. Diese hohen Standards in Bezug auf Bauqualität und Verarbeitung werden von keiner anderen, günstigeren Uhrenmarke erreicht.

Markenname und Geschichte

Wie in allen Konsumgütermärkten spielen der Name und die Geschichte einer Marke eine wesentliche Rolle bei der Preisgestaltung ihrer Produkte. Das gilt für den Markt für Designerkleidung, aber auch für den Markt für Luxusuhren. Eine der Stärken von Rolex, die keine andere Uhrenmarke in diesem Maße erreicht, ist die kontinuierliche und effektive Marketingstrategie. Obwohl es auch andere Marken mit hochwertigen Uhren gibt, denken die meisten Konsumenten bei Luxusuhren sofort an Rolex.

Diese strategische Positionierung von Rolex in den Köpfen der Konsumenten ist einer der Hauptgründe, warum sie jährlich über eine Million Uhren verkaufen. Betrachtet man die Geschichte von Rolex, so ist dieses Premium-Image durchaus gerechtfertigt, bitte nicht falsch verstehen. Rolex war das erste Unternehmen, das ein Automatikwerk in Serie produzierte, und das erste, das eine wasserdichte Uhr mit Oyster-Gehäuse auf den Markt brachte.

Ähnlich verhält es sich mit der Geschichte der Omega Speedmaster, die ursprünglich als Rennuhr konzipiert wurde, später aber als erste Uhr vermarktet wurde, die auf dem Mond getragen wurde. All diese historischen Ereignisse und Erfindungen spielen eine wichtige Rolle bei der Festlegung der hohen Preise für diese Luxusuhren.

Das Gesamturteil

Die Grundlage für die Preisgestaltung dieser Luxusuhren sind zwar die verwendeten Materialien und die Qualität der Komplikationen und der Verarbeitung, aber ein wesentlicher Faktor ist das Marketing. Diese renommierten Marken wissen, dass sie von ihren Kunden einen Aufschlag verlangen können, indem sie nicht nur ihre Produkte verbessern, sondern auch eine überzeugende Geschichte erzählen. Jeder muss für sich selbst entscheiden, wo in diesem Spektrum das richtige Verhältnis zwischen Preis und Leistung liegt. Wer etwas mehr Budget zur Verfügung hat, kann sich problemlos für ein Premiumprodukt entscheiden. Der Vorteil ist, dass das obere Ende des Spektrums eine unübertroffene Verarbeitungsqualität bietet, aber es ist ein schmaler Grat zwischen einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und einem Premium-Preis für eine Geschichte.

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