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Quarzuhren: Stil und Präzision in einem

Uhren brauchen eine Energiequelle, um dir die Zeit anzuzeigen. Mechanische Uhren erhalten ihre Energie von einer aufgezogenen Feder. Das kann manuell über die Krone oder automatisch durch einen beweglichen Rotor geschehen. Bei Quarzuhren ist das ein bisschen anders. Lass uns die verschiedenen Arten von Quarzuhrwerken ansehen und erklären, warum du unbedingt eines in Betracht ziehen solltest!

Quarzuhren: Die Anfänge

Was ist eine Quarzuhr und wie funktioniert sie? Quarz ist ein Kristallmaterial mit einer ganz besonderen Eigenschaft. Wenn ein Quarzkristall auf elektrischen Strom, sprich Batterie, trifft, schwingt er in einer sehr genauen Frequenz. 1969 machte sich Seiko diese Eigenschaft zunutze und fand, dass der Betrieb eines Quarzkristalls zur Regulierung des Uhrwerks viel präziser sie als die bisherige Methode. Vor dieser Erfindung gab es bereits elektronisch betriebene Uhren, die Stimmgabeln oder eine Unruh zur Regulierung der Energie verwendeten. Einige bekannte Beispiele für diese elektronischen Stimmgabeluhren sind die frühen Bulova Accutrons. Sie benutzten eine Stimmgabel, die bei Stromzufuhr mit einer ganz bestimmten Frequenz (360 Hz) schwingt. Als sie diese in einen Quarzkristall umwandelten, um die Leistung zu regulieren, waren sie erstaunt, wie genau diese war. Nicht nur die Genauigkeit war großartig, sondern es war auch eine äußerst kostengünstige Lösung, mit der die Preise für ihre Uhrenproduktion gesenkt werden konnte. So wurde die Regulierung elektronischer Uhren mit einem Quarzkristall der weltweite Standard.

Die Entdeckung des Quarzes: Der Umbruch in der Uhrenindustrie

1969 führte Seiko mit der Seiko Astron die Quarztechnologie auf dem Markt ein. Seiko war seiner Zeit weit voraus, denn der Rest des Marktes setzte immer noch auf die Produktion von mechanischen Uhren. Als Folge dieser bahnbrechenden Erfindung gerieten viele Uhrenmarken in Schwierigkeiten, da sie mit den niedrigen Produktionskosten dieser Quarzuhren nicht mithalten konnten. Einige Schweizer Marken gerieten in derart große finanzielle Probleme, dass sie den Betrieb einstellen mussten. Dazu gehörten Marken wie Blancpain, Universal Genève, Zodiac und Tissot. Blancpain, Zodiac und Tissot wurden später wiederbelebt. Blancpain und Tissot zum Beispiel wurden von der heute bekannten Swatch Group zurückgeholt und verkaufen wieder begehrte Luxusuhren.

Verschiedene Arten von Quarzuhren

Quarzkristalle werden in Uhren verwendet, um die Energiezufuhr zum Uhrwerk zu regulieren. Es gibt jedoch viele verschiedene Arten von Quarzuhren. Quarzuhren werden oft durch eine austauschbare Batterie angetrieben, es gibt jedoch noch weitere Möglichkeiten. Ein Beispiel sind kinetisch angetriebene Quarzuhren. Diese verfügen über einen Rotor, der die kinetische Energie aus der Bewegung des Trägers in elektronischen Strom umwandelt, der eine Batteriezelle versorgt. Diese Zelle treibt dann den Quarzkristall an. Dies kann nicht nur durch kinetische Energie, sondern auch durch Sonnenenergie geschehen. Es gibt solarbetriebene Uhren, die Solarzellen in ihrem Zifferblatt haben, die die Sonnenenergie in elektronischen Strom umwandeln. Eine andere Art von Quarzuhr ist die funkgesteuerte Uhr. In diesen Quarzuhren ist ein Funksender eingebaut, der sich mit dem Funksignal einer Atomuhr in der Umgebung synchronisiert. Wenn du Zeitzonen überschreitest oder vergisst, deine Uhr nach einem Batteriewechsel richtig einzustellen, übernimmt diese Uhr das für dich.

Warum du dich für eine Quarzuhr entscheiden solltest

Im Allgemeinen bekommst du mit einer Quarzuhr mehr für dein Geld. Quarz-Uhrwerke sind in der Herstellung relativ kostengünstig. Weil es weniger bewegliche Teile gibt, um die Leistung zu regulieren, wird weniger Material für die Herstellung dieser Uhrwerke benötigt. Nicht nur die Herstellung ist billiger, sondern auch die Wartung. Die beweglichen Teile eines Quarzwerkes nutzen sich viel weniger ab als zum Beispiel bei einem automatischen Uhrwerk. Es gibt keinen Rotor, der sich frei dreht und einmal alle 7 Jahre geölt und gewartet werden muss. Das Einzige, was du alle 2 bis 5 Jahre austauschen musst, ist eine einfache Batterie. Ohne den Rotor sind diese Uhrwerke in der Regel viel dünner als Automatikuhren. Für feine und schicke Uhren ohne sperriges Gehäuse ist dies eine perfekte Lösung. Nicht zuletzt sind Quarzwerke viel präziser als alle anderen mechanischen Uhrwerke. COSC-zertifizierte Chronometerwerke, die die genauesten mechanischen Uhrwerke sind, erlauben immer noch eine Abweichung von -4 bis +6 Sekunden pro Tag. Die Abweichung eines neuen durchschnittlichen Quarzwerkes liegt in der Regel bei weniger als 20 Sekunden im Jahr! Die Zeit einstellen ist nicht nötig. Ein Quarzwerk läuft immer präzise. Nur dein Datumsfenster muss vielleicht hin und wieder angepasst werden.

Erschwingliche Genauigkeit, the time is now

Falls du noch Zweifel am Kauf einer Quarzuhr hattest, hoffe ich, dass ich deine Meinung über Quarzuhrwerke ändern konnte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Quarzuhren, die 1969 durch die bahnbrechende Seiko Astron bekannt wurden, Stil und Präzision nahtlos miteinander verbinden. Das Aufkommen der Quarztechnologie hat die Uhrenindustrie auf den Kopf gestellt und bietet preisgünstige Lösungen mit minimalem Wartungsaufwand. Mit Varianten wie kinetischen, solarbetriebenen und funkgesteuerten Uhrwerken sind Quarzuhren vielseitig einsetzbar. Wenn du dich für eine Quarzuhr entscheidest, profitierst du von der Erschwinglichkeit, dem geringen Wartungsaufwand und der bemerkenswerten Präzision, was sie zu einer praktischen und stilvollen Wahl für jeden Uhrenliebhaber macht. Quarzuhren symbolisieren ein dauerhaftes Erbe der Innovation in der Uhrmacherei.

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