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Quarz Luxusuhren

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Quarzuhren

Quarzuhren sind im Grunde genommen batteriebetriebene Uhren. Sie sind im Vergleich zu Handaufzugs- oder Automatikuhren oft kostengünstiger im Unterhalt, dafür muss die Batterie regelmäßig ausgewechselt werden.

Wie funktionieren Quarzuhren?

Im Inneren von Quarzuhren findest du ein Stück eines Quarzkristalls, das die Uhr antreibt. Quarz hat die Eigenschaft, dass er mit einer sehr präzisen Frequenz schwingt, wenn elektrischer Strom, zum Beispiel von einer Batterie, durch den Kristall fließt.

Diese Schwingungen bewirken, dass der elektrische Strom in ein exaktes Ticken umgewandelt wird. Dieses Ticken wird auf die Zeiger übertragen und sorgt dafür, dass deine Uhr immer die richtige Zeit anzeigt.

Die Merkmale von Quarz-Luxusuhren

Da Quarzuhren mit elektrischem Strom betrieben werden, sind sie oft genauer als mechanische Uhren. Quarzuhren haben in der Regel eine Abweichung von nur ein paar Sekunden pro Monat. Diese Genauigkeit ist für eine mechanische Uhr fast unerreichbar. Ein weiteres wichtiges Merkmal von Quarzuhren sind die relativ niedrigen Produktionskosten.

Da für ein Quarz-Uhrwerk viel weniger Teile benötigt werden, sind die Produktionskosten deutlich geringer, was sich in den meisten Fällen auf den Kaufpreis auswirkt. Quarzuhren bieten außerdem viel Komfort. Du musst die Zeit deiner Uhr nie neu einstellen, das ist nur bei einer Quarzuhr möglich. Außerdem ist die Uhr viel weniger stoßempfindlich.

Die Geschichte der Quarzuhr: Die Quarzkrise

Die ersten kommerziell vertriebenen Quarzuhren stammen aus den späten 1960er und frühen 1970er Jahren. Im Jahr 1969 führte Seiko mit der Seiko Astron die Quarztechnologie ein. Seiko war seiner Zeit weit voraus, denn der Rest des Marktes setzte damals noch auf die Herstellung mechanischer Uhren. Diese bahnbrechende Erfindung war ein empfindlicher Schlag für andere Uhrenmarken, da diese mit den niedrigen Produktionskosten von Quarzuhren nicht Schritt halten konnten.

Viele Schweizer Marken gerieten in finanzielle Schwierigkeiten und mussten den Betrieb einstellen. Dazu gehörten Marken wie Blancpain, Universal Genève, Zodiac und Tissot. Blancpain, Zodiac und Tissot wurden später wiederbelebt. So wurden Blancpain und Tissot von der heute bekannten "Swatch Group" gekauft und konnten so ins Luxusuhrengeschäft zurückkehren.

Wartung und Pflege

Die Pflege deiner Quarzuhr ist wichtig, damit sie reibungslos läuft. Obwohl Quarzuhren im Vergleich zu Automatikuhren weniger bewegliche Teile enthalten, ist eine regelmäßige Wartung dennoch wichtig.

Achte darauf, dass deine Uhr richtig gepflegt wird. Dazu gehören ein gelegentlicher Batteriewechsel sowie eine regelmäßige Reinigung und Wartung. Wir empfehlen, deine moderne Quarzuhr alle paar Jahre warten zu lassen, um sie in einem tadellosen Zustand zu halten. So bleiben ihre Genauigkeit, Funktionalität und Langlebigkeit erhalten.

Die Preisgestaltung von Quarzuhren

Wenn es um den Preis geht, sind Quarzuhren im Allgemeinen erschwinglicher als Automatikuhren. Die Präzision und Zuverlässigkeit von Quarzwerken machen sie zu einer beliebten Wahl für viele Uhrenliebhaber.

Luxus-Quarzuhren der Einstiegsklasse beginnen bei etwa 1.000 Euro. Je nach Marke, verwendeten Materialien und zusätzlichen Komplikationen können die Preise aber auch um ein Vielfaches höher liegen.

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