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Omega Uhren
Mit einer großen Auswahl an Uhren bietet die Omega-Kollektion alles, was das Herz begehrt: von den Tiefen des Ozeans bis in den Weltraum. Mit ikonischen Uhren wie der Apollo-Monduhr oder der Seamaster gibt es eine wirklich schöne gebrauchte oder neue Omega für jedes Budget und jeden Stil.
Die Geschichte von Omega
Omega wurde 1848 gegründet und ist damit ein echter Klassiker unter den Sammler- und Liebhaberuhren. Das Unternehmen stellt zuverlässige, präzise und funktionale Uhren für verschiedene Gelegenheiten her. Eine dieser kultigen Uhren ist die Omega Speedmaster Professional Moonwatch. In den 1960er Jahren testete die NASA mehrere Uhren, um herauszufinden, welche die beste Leistung im Weltraum erbringen würde. Die Omega gewann und begleitete im Sommer 1969 die ersten Astronauten bei ihrer Mondlandung. Eine weitere ikonische Uhr ist die Seamaster. Es gibt sie seit über 60 Jahren und viele Taucher verlassen sich auf die Zuverlässigkeit der Seamaster. Man kann die Omega Seamaster sogar in verschiedenen Filmen sehen, wie z. B. im James-Bond-Agententhriller "Keine Zeit zu sterben" aus dem Jahr 2019.
Omega stellt nicht nur Funktionsuhren her, sondern auch verschiedene elegante und klassische Armbanduhren wie die De Ville, die Constellation und die Globemaster. Einige Gehäuse sind aus Rosé- oder Gelbgold gefertigt.
Omega wurde bereits 1848 gegründet, aber der Markenname wurde erst 1903 offiziell registriert. Der Name soll die perfekte Qualität der Uhren ausdrücken. Omega ist der letzte Buchstabe im griechischen Alphabet und wird oft als Metapher für Perfektion verwendet.
Doch die Geschichte dieser ikonischen Marke geht noch weiter. Im Jahr 1930 schlossen sich Omega und Tissot zusammen. Während sich Tissot auf die Mittelschicht konzentrierte, war Omega im Luxussegment aktiv. Aufgrund der Quarzkrise schlossen sich die beiden Marken 1983 zur Swatch Group zusammen, zu der Omega auch heute noch gehört.
Omega ist eng mit Sport verbunden. Die Marke hatte bei den Olympischen Sommerspielen 1932 die Zeitmessung für alle Veranstaltungen übernommen. Bei den Sommerspielen 1952 in Helsinki führte das Unternehmen sogar automatische Zeitmesser ein. Omega war einer der Hersteller, die ein Quarzwerk mit extremer Präzision bauen konnten. Das Kaliber 1525 trieb die Chronometer der französischen Marine an.
Im Jahr 2013 wurde die Seamaster Aqua Terra zu einem weiteren Erfolg für Omega. Diese Modelle verfügen über ein antimagnetisches Silizium, das es dem Kaliber ermöglicht, bei bis zu 15.000 Gauss Magnetismus unbeeinflusst zu bleiben. Die Rolex Milgauss hält im Vergleich nur bis zu 1.000 Gauss aus.
Constellation und De Ville
Seit dem Debüt der Omega Constellation im Jahr 1952 wurden zahlreiche Änderungen an diesem Modell vorgenommen. Die früheren Modelle waren mit drei Zeigern ausgestattet. Seit den 1980er Jahren sind einige Modelle mit einer feststehenden Lünette und römischen Ziffern versehen. Hochwertige Quarzwerke wurden eingeführt, um die Ganggenauigkeit zu verbessern, und seither ist das Modell ein Klassiker. Im Jahr 1967 brachte Omega die Constellation auch für Damen auf den Markt, mit mehr Gold und Diamanten.
Neben der eleganten Omega Constellation wirkt die Omega De Ville eher klassisch. Sie wurde in den 1960er Jahren auf den Markt gebracht und sieht ein wenig aus wie die Uhren von Breguet oder Blancpain. Diese Uhren zeichnen sich durch ihr klares Design mit römischen Ziffern auf den Zifferblättern aus. Die Gehäuse sind aus Weiß-, Rosé- und Gelbgold und für Frauen gibt es sogar diamantene Indexe oder diamantbesetzte Lünetten.
Die Omega Speedmaster
Nur wenige Leute wissen, dass die OG Speedmaster ursprünglich für den Motorsport gedacht war. Das änderte sich in den 1960er Jahren, als die NASA begann, die Omega Speedmaster auf ihre Tauglichkeit für eine Mondmission zu testen. Seit die ersten Astronauten auf dem Mond gelandet sind, hat Omega zahlreiche Versionen dieser ursprünglichen Moonwatch produziert. Die aktuelle Omega Speedmaster Professional kommt dem Originalmodell mit einem Handaufzugswerk, Plexiglas und einem Edelstahlboden am nächsten. Bei Wristler findest du gut erhaltene Exemplare für rund 4.000 Euro.
Im Jahr 2022 brachte Omega eine weitere Version der Moonwatch auf den Markt: Die aus einer Roségoldlegierung gefertigte “New Moon”, die zu Preisen um 35.000 Euro gehandelt wird. Du kannst dich auch für die Weißgoldversion entscheiden, die mit ihrem silberfarbenen Zifferblatt etwas schlichter wirkt. Sie ist für knapp über 45.000 Euro zu haben.
Die Omega Seamaster
Da es viele gebrauchte und Vintage-Omega Seamaster gibt, steht dir zu jedem Anlass eine große Auswahl zur Verfügung. Angefangen hat alles vor über 60 Jahren, als die ursprüngliche Seamaster eine der Uhren mit einer Wasserdichtigkeit von 100 Metern (10 bar) war. Heutzutage kannst du eine Seamaster 300 tragen, die bis zu 300 Meter wasserdicht ist.
Sie kombiniert das klassische Design mit dem Co-Axial-Kaliber 8400. Für rund 5.000 Euro gehört sie dir. Es gibt eine weitere Seamaster 300, die aus Gold gefertigt ist. Ungetragene Exemplare werden für rund 25.000 Euro gehandelt, eine gebrauchte Omega Seamaster 300 in Gold kostet 17.000 Euro.
Was kostet eine Omega?
Da es so viele verschiedene Uhren in der Omega-Kollektion gibt, kannst du eine Vintage-Seamaster Cosmic bereits für rund 1.200 Euro erwerben. Wenn es dir nichts ausmacht, etwas mehr auszugeben, kannst du dir eine Seamaster Planet Ocean 600m kaufen, die bis zu 600 Meter wasserdicht ist und über ein Heliumauslassventil verfügt. Diese Uhren kosten bei Wristler rund 5.000 Euro.
Wenn du zu den Glücklichen gehörst, die über ein unbegrenztes Budget verfügen, wäre die Speedmaster Professional Snoopy für rund 20.000 Euro vielleicht etwas für dich. Darf es etwas mehr sein? Die Omega De Ville Tourbillon mit Referenz 528.53.44.21.03.001 hat ein Gehäuse aus Roségold und kostet über 100.000 Euro.