Die unglaubliche Reise von Fehlern zu Raritäten
Produktionsfehler von Rolex haben einige der begehrtesten Zeitmesser überhaupt hervorgebracht. Diese seltenen Stücke zeigen, wie kleine Fehler Sammlern große Freude bereiten können.
Albino Daytona: Ein Hauch von Mystik
Schon mal einen Geist am Handgelenk gehabt? Ungefähr so fühlt sich eine Albino Daytona an. Diese extrem seltenen Ref. 6263 Modelle haben silberne statt der üblichen schwarzen Zifferblätter. Man könnte meinen, Rolex hätte sie versehentlich gebleicht!
Es gibt nur eine Handvoll dieser Schönheiten. Sie sind so selten, dass selbst erfahrene Sammler Herzrasen bekommen, wenn mal eine auftaucht. Für diese "Geisteruhren" werden auf dem Gebrauchtmarkt Preise von über 500.000 € aufgerufen. Verrückt, oder?
Du willst auch eine? Halte nach einer Daytona aus den 1970ern Ausschau, deren Totalisatoren farblich zum Hauptzifferblatt passen. Das ist, wie ein vierblättriges Kleeblatt in einem Meer von Uhren zu finden!
Zifferblätter von Patrizzi: Die bezaubernde Patina
Kennst du die Daytona-Modelle, die aussehen, als hätten sie sich im Solarium verirrt? Das sind Patrizzi-Zifferblätter! Bei diesen Ref. 16520 Modellen aus den späten 1980er- bis frühen 1990er-Jahren haben die Zifferblätter mit der Zeit eine schokoladenbraune Farbe angenommen.
Der Grund dafür? Ein Fehler bei der Zifferblattbeschichtung. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen! Jedes einzelne Exemplar ist ein Unikat, ein Zeitzeuge mit individuellem Charakter.
Solche Schönheiten sind für etwa 30.000 bis 40.000 € zu haben. Gar nicht übel für einen glücklichen Zufall, oder? Damit sicherst du dir ein Stück Rolex-Geschichte, das mit dem Alter immer schöner wird.