Automatische Luxusuhren
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Omega Speedmaster
Omega Speedmaster 38 Co-axial Chronograph
324.38.38.50.06.001Verfügbar
7.600 €
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Was sind Automatikuhren?
Eine Automatikuhr die kostenlos eigene Energie erzeugt? Das scheint zu schön um wahr zu sein. Automatikuhren werden auch als Selbstaufzugsuhren bezeichnet. Sie nutzen die Bewegung der Trägerin oder des Trägers, um das Uhrwerk anzutreiben. Im Gegensatz zu batteriebetriebenen Quarzuhren nutzen Automatikuhren mechanische Energie für die exakte Zeitanzeige. Automatische Uhrwerke bestehen aus der filigranen Handwerkskunst vieler kleiner beweglicher Teile.
Wie funktioniert eine Automatikuhr?
Die Magie dieser automatischen Uhren liegt in ihrem Uhrwerk, das einen Selbstaufzugsmechanismus verwendet. Im Inneren der Uhr befindet sich ein Rotor, der durch die Zentrifugalkraft der Bewegung des Trägers angetrieben wird. Dieser Rotor zieht eine Zugfeder auf, die die Energie speichert. Während sich die Zugfeder abwickelt, wird diese Energie durch die Hemmung freigesetzt, die die Zahnräder und Zeiger antreibt.
Im Grunde genommen sorgt also dein Uhrwerk dafür, dass die Uhr läuft. Dank dieser genialen Konstruktion muss die Uhr nicht mehr von Hand aufgezogen oder die Batterie gewechselt werden. Solange du dich bewegst, während du die Uhr trägst, läuft deine Uhr weiter. Wenn du aufhörst, dich zu bewegen, läuft deine Uhr mit der Energie der in der Zugfeder gespeicherten Gangreserve noch eine Weile weiter. Das kann zwischen 40 und 80 Stunden oder sogar mehr dauern.
Merkmale einer Automatikuhr
Luxus-Automatikuhren sind für einige besondere Merkmale bekannt. Automatikuhren zeichnen sich durch raffiniertes Handwerk und Liebe zum Detail aus. Das gilt sowohl für ihre äußere Form als auch für das Uhrwerk, das oft durch einen durchsichtigen Gehäuseboden sichtbar ist.
Diese Uhren können mit allen möglichen Komplikationen ausgestattet sein, von Datumsanzeigen über Chronographen bis hin zu Tourbillons. Außerdem werden Luxus-Automatikuhren oft aus sehr hochwertigem Material hergestellt, z. B. aus Edelmetallen wie Gold und Saphirglas.
Die Geschichte der automatischen Uhrwerke
Automatische Uhrwerke gibt es schon sehr lange. Ende des 18. Jahrhunderts entwickelten Uhrmacher frühe Versionen von Automatikwerken, indem sie Schwungmassen verwendeten. Aber erst im frühen 20. Jahrhundert setzte sich das automatische Uhrwerk, wie wir es heute kennen, durch.
1923 stellte Rolex die erste kommerziell genutzte Automatikuhr vor und setzte damit einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Armbanduhren.
Pflege und Wartung von Automatikuhren
Wenn du dich für eine Automatikuhr entscheidest, gibt es einige Dinge, die du beachten solltest. Ein automatisches Uhrwerk enthält im Vergleich zu einer Quarzuhr eine Menge beweglicher Teile. Und bewegliche Teile nutzen sich durch Reibung ab.
Deshalb ist es sehr wichtig, dass dein automatisches Uhrwerk gut gepflegt wird. Es muss regelmäßig geölt und gereinigt werden. Wir empfehlen, moderne Automatikuhren alle 6 Jahre warten zu lassen. So bleiben ihre Schönheit und Funktionalität erhalten, und du kannst sicher sein, dass sie ein Leben lang hält.
Die Preisgestaltung von Automatikuhren
Automatikuhren sind in der Regel ein bisschen teurer als batteriebetriebene Quarzuhren. Das liegt vor allem daran, dass diese Uhrwerke wegen der präzisen gefertigten beweglichen Teile viel mehr Handwerkskunst erfordern.
Luxus-Automatikuhren der Einstiegsklasse beginnen irgendwo bei 1.000 Euro, je nach Marke, Modell, verwendeten Materialien, Komplikationen und weiteren Eigenschaften.