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Die besten Alternativen zur Breitling Navitimer – mehr als nur Imitate

Dir gefällt der Look, das Feeling und die Funktion der Navitimer, aber sie ist nicht ganz das Richtige für dich? Lass uns deine Fliegeruhr finden – ohne das Premium-Preisschild. Wer an Fliegeruhren denkt, hat meist die Breitling Navitimer vor Augen. Die mit dem Rechenschieber. Die Chronographen-Hilfszifferblätter. Dieser unverkennbare Cockpit-Look. Eine Ikone unter den Fliegeruhren! Aber sind wir ehrlich: So sehr wir sie schätzen, die Navitimer ist nicht gerade günstig. Vor allem die neueren Modelle mit Manufakturwerk und Metallarmband.

Hier kommt unser Guide ins Spiel. Egal, ob dich die Optik, der mechanische Rechenschieber oder die markante Präsenz am Handgelenk faszinieren, es gibt tolle Alternativen. Und zwar keine billigen Kopien, sondern hochwertige mechanische Chronographen von Herstellern, die den Geist der Fliegerei und die Tradition der Toolwatch verinnerlicht haben. Ich habe vier der besten Modelle herausgesucht, die das Wesen der Navitimer verkörpern – von ca. 1.000 € bis 35.000 €. Jede interpretiert das Thema auf eigene Weise, sei es durch Design, Uhrwerk oder Funktionalität. Und vor allem: Jede versprüht den Charme der mechanischen Luftfahrt, dem wir alle verfallen sind.

Was können Fliegerchronographen eigentlich?

Bevor wir loslegen, lass uns kurz darüber sprechen, wofür ein Fliegerchronograph eigentlich gedacht ist. Früher, vor Glascockpits und Digitalanzeigen, waren Piloten auf mechanische Instrumente angewiesen, um Berechnungen durchzuführen. Mit Chronographen konnten sie Flugzeiten, Anflugfenster oder den Treibstoffverbrauch stoppen. Und die Rechenschieberlünette? Im Grunde ein Taschenrechner im Miniformat. Damit konnten sie Geschwindigkeit, Treibstoffverbrauch, Flugdistanz und Einheiten direkt am Handgelenk umrechnen.

Natürlich fliegen wir heute eher selten mit einer alten Maschine über den Atlantik. Aber der Reiz dieser Funktionen ist ungebrochen. Fliegeruhren waren im Zweiten Weltkrieg und im goldenen Zeitalter der Luftfahrt essenziell, als Cockpit-Instrumente hauptsächlich analog und präzise Zeitmessung überlebenswichtig waren. Ein Fliegerchronograph ist mehr als nur ein Werkzeug. Er feiert eine Zeit, in der Ingenieurskunst und Zeitmessung Hand in Hand gingen. Und wenn er gut gemacht ist, löst er jedes Mal diesen besonderen Nervenkitzel aus, wenn du den Chronographen startest oder die Lünette drehst.

Was macht die Navitimer zu einer Ikone?

Die Navitimer ist nicht einfach nur ein Chronograph. Sie ist eine Uhr mit Geschichte auf ihrer Seite. Die Navitimer wurde 1952 eingeführt und von der Aircraft Owners and Pilots Association (AOPA) übernommen und als Flugcomputer fürs Handgelenk konzipiert. Sie kombinierte einen Chronographen mit einem kreisförmigen Rechenschieber, mit dem Piloten im Flug Treibstoffverbrauch, Fluggeschwindigkeit, Steigrate und mehr berechnen konnten. Sie wurde sofort zur Ikone der Luftfahrt – getragen von Berufspiloten, Militärfliegern und sogar Astronauten wie Scott Carpenter.

Ihre wichtigsten Merkmale? Ein komplexes Zifferblatt, typischerweise mit drei Totalisatoren, eine drehbare Rechenschieber-Lünette, übergroße Proportionen für gute Ablesbarkeit im Flug und im Laufe der Zeit eine Reihe mechanischer Kaliber, von Venus und Valjoux bis hin zu modernen Manufakturwerken von Breitling. Was sie von anderen Breitling-Modellen wie Chronomat oder Avenger unterscheidet? Die Navitimer ist nicht nur robust oder sportlich, sondern vor allem funktional und technisch. Sie ist Breitlings Modell mit den stärksten Wurzeln in der Luftfahrt.

Die Alternativen für die Breitling Navitimer

Wir haben keine Klone gesucht, sondern echte Fliegerchronographen, die das Wesen der Navitimer verkörpern: funktionales Design, den Geist der Luftfahrt und einen ausgeprägten mechanischen Charakter. Darauf haben wir geachtet:

  • Rechenschieber oder Luftfahrtfunktionalität
  • Chronographenwerk (mechanisch, vorzugsweise mit Säulenrad oder Nockenbetätigung)
  • Ablesbarkeit und Präsenz am Handgelenk
  • Marken-Tradition im Bereich Flieger- oder Toolwatches
  • Preis-Leistungs-Verhältnis

Hier kommen unsere Top 5 der besten Alternativen zur Breitling Navitimer.

Sinn 903 St B E

Wenn du das Navitimer-Feeling suchst, aber unter 3.000 € bleiben möchtest, ist die Sinn 903 die beste Wahl. Sie ist nicht nur von der Navitimer inspiriert, sondern stammt direkt von ihr ab. Als Breitling während der Quarzkrise in Konkurs ging, sicherte sich Helmut Sinn die Rechte am Navitimer-Design. Das Ergebnis? Die 903. Sie bietet alles, was du suchst: ein 41-mm-Stahlgehäuse, ein Tricompax-Zifferblatt, eine innenliegende, drehbare Rechenschieberlünette und spitz zulaufende Zeiger. Das Uhrwerk ist ein La Joux-Perret 8000, eine verbesserte Version des Valjoux 7750 mit Schaltrad. Das bedeutet sanftere Drücker und ein hochwertigeres Gefühl bei der Bedienung des Chronographen. Sie ist bis 100 Meter wasserdicht, was sie vielen Vintage-Navitimern überlegen macht. Die B E-Version in Blau verleiht dem Vintage-Look einen modernen Touch. Für rund 2.500 € gebraucht bekommst du im Grunde eine echte Navitimer, nur ohne den Namen. Und das macht sie in unseren Augen noch cooler.

Oris Big Crown X1 Calculator 

Oris ist vielleicht nicht die erste Marke, die einem zu Fliegerchronographen einfällt. Aber die Big Crown-Familie, inspiriert von der Bell X-1, dem Flugzeug, das die Schallmauer durchbrach, hat einiges zu bieten. Mit 46 mm und einer dunklen PVD-Beschichtung ist diese Uhr alles andere als schüchtern. Der Rechenschieber ist voll funktionsfähig, das Zifferblatt ist komplex, aber überraschend gut lesbar, und im Inneren arbeitet ein Oris 675 (basierend auf dem ETA 7750). Sie bietet eine Day-Date-Komplikation und eine wunderschöne Umrechnungsskala auf dem Gehäuseboden. Oris hat an jedes Detail gedacht. Da die Produktion eingestellt wurde, ist sie umso gefragter. Wenn du ein gebrauchtes Exemplar zwischen 1.600 und 2.000 € findest, solltest du zugreifen. Ein markantes Instrument der Luftfahrt, das seine Geschichte stolz zur Schau stellt.

Zenith Pilot Chronograph 

Zenith ist eine dieser Marken, die viel zu oft übersehen werden. Aber wenn es um die Luftfahrt geht, kann sie mit ihrer Geschichte aufwarten und mit ihren Uhrwerken, die dich umhauen. Im Zenith Pilot Chronograph kommt das El Primero 4069 zum Einsatz, eines der besten Chronographenwerke mit hoher Schlagzahl, das je hergestellt wurde. Es tickt mit 5 Hz, gleitet wie ein Traum und verfügt über einen Säulenradmechanismus, der das Betätigen der Drücker zu einem Vergnügen macht. Das Gehäuse ist 45 mm groß und hat eine übergroße Krone und Drücker, die an die Bedienelemente eines Cockpits erinnern. Was du hier nicht bekommst, ist ein Rechenschieber. Was du aber bekommst, ist die unübertroffene Qualität des Uhrwerks, den Vintage-Look der Luftfahrt und eine Marke, die tatsächlich die Rechte für den Schriftzug "Pilot" auf ihren Zifferblättern besitzt. Die Preise beginnen bei rund 6.000 € gebraucht. Lohnt sich das? Auf jeden Fall, wenn du Präzision und Präsenz ohne Kompromisse willst.

Glashütte Original Senator Chronograph Panorama Date 

Du kennst die Navitimer, vielleicht hast du sie sogar schon anprobiert. Und ich verstehe, dass sie ein Klassiker ist. Aber manchmal wünscht man sich etwas, das das gleiche Maß an technischer Uhrmacherkunst bietet, nur etwas dezenter. Hier kommt der Senator Chronograph Panoramadatum von Glashütte Original ins Spiel. Keine Rechenschieberuhr, keine drehbare Lünette, nur klare Linien und hohe Uhrmacherkunst. Im Inneren arbeitet das hauseigene Kaliber 37-01 mit Schaltrad, Flyback-Chronograph und 70 Stunden Gangreserve. Die Chronographendrücker fühlen sich präzise an. Der Blick auf den Gehäuseboden? Faszinierend. Es ist eine Uhr, die man sich genauer ansehen muss. Das Layout ist einfach, aber funktional. Übergroßes Datum, ausgewogene Hilfszifferblätter, mattes Zifferblatt – alles ist durchdacht. Und die Verarbeitungsqualität? Die wirst du spüren. Mit 42 mm trägt sie sich gut und passt sowohl zu schicken als auch zu sportlichen Outfits. Durch den Bandwechsel lässt sie sich mühelos verwandeln. Fairerweise muss man sagen, dass sie etwas teurer ist. Je nach Ausführung kostet sie zwischen 12.000 und 14.000 €, also etwas mehr als die meisten Navitimer. Aber dafür bekommst du auch ein vollintegriertes Uhrwerk und eine Glashütte-typische Verarbeitung, die Understatement pur ist. Wenn die Navitimer den Piloten in dir anspricht, dann spricht dieses Modell den Puristen an: weniger Ablenkung, mehr Substanz.

UhrGehäusegrößeUhrwerkRechenschieberWasserdichtigkeitPreis
Sinn 903 St B E41mmLa Joux-Perret 8000Ja100mRund €2.500
Oris Big Crown X1 Rechner46mmOris 675 (ETA 7750)Ja30mZwischen €1.600-€2.000
Zenith Pilot Chronograph45mmEl Primero 4069Keine100mRund €6.000
Glashütte Original Senator Chronograph42mmKaliber 37-01Keine100mRund €12.000-€14.000

Welcher ist dein Navitimer?

Die Breitling Navitimer ist eine Ikone, keine Frage. Aber sie ist nicht die einzige Option. Ob es die Tradition und Funktionalität der Sinn 903, der markante Charakter der Big Crown X1 von Oris, die sanfte Präzision der Zenith Pilot oder die technische Perfektion der Glashütte ist – jede Uhr hat ihren Reiz. Wir haben diese Modelle nicht als billige Nachahmungen ausgewählt, sondern als echte Alternativen. Jede mit ihrer eigenen Geschichte und jede eine Bereicherung für deine Sammlung. Und wenn du Hilfe bei der Auswahl brauchst, melde dich einfach bei uns! Wir lieben solche Aufgaben.

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