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Jaeger-LeCoultre Memovox

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Jaeger-LeCoultre Memovox, die Alarmuhr mit realer Ausstrahlung

Die Memovox ist Jaeger-LeCoultre in ihrer praktischsten und poetischsten Form. Sie kann Sie für einen Flug wecken, an einen Anruf erinnern oder Sie anstoßen, bevor der erste Gang serviert wird. Sie wirkt raffiniert, klingt charmant und fügt sich komfortabel in das Portfolio der Marke als Signaturkomplikation ein, die niemals ihre Coolness verloren hat. Wenn Sie eine Alarmuhr möchten, die zugleich als Gesprächsthema dient, ist dies diejenige, auf die Sammler zeigen.

1950 eingeführt und bis heute sehr lebendig, pendelt die Linie je nach Epoche zwischen Dress und Sport. Frühe Handaufzug-Modelle setzten mit einem klaren Zifferblatt und einer inneren, rotierenden Alarm-Scheibe die Vorlage. Die Idee wurde dann mit der Deep Sea Alarm und später der Polaris erweitert, die das Konzept in einen tauchbereiten Kontext übersetzte. In der Moderne verankert die Master Memovox die elegantere Seite, während sportlichere Interpretationen Anleihen bei den historischen Tauchern nehmen. Es gibt keinen einzelnen prominenten Designer dahinter – passend für eine Uhr, die gebaut wurde, um genutzt zu werden, nicht nur um einen Signaturnamen zu tragen.

Design-Identität

Zwei Kronen definieren die Silhouette: eine für Aufzug und Zeit, die andere für den Alarm und die innere Scheibe. Die Alarmanzeige ist typischerweise ein Dreieck oder Pfeil auf einer zentralen Scheibe – ein subtiler Hinweis, der die Funktion signalisiert, ohne zu überladen. Indizes sind oft applizierte Stabindizes, bei sportlicheren Modellen mit Leuchtmasse, und in manchen Epochen finden sich arabische Ziffern bei 12 oder 6. Zifferblätter tendieren zu Silber mit Sonnenschliff, tiefem Schwarz oder geschmackvollen Blautönen; gelegentliche Fadenkreuz- oder Sektor-Motive verleihen Vintage-Stücken ihren leisen Reiz. Tauch-Referenzen fügen eine interne Zeitmess-Skala hinzu; Dress-Referenzen bleiben unter einem gewölbten Glas klar und aufgeräumt.

Auf einen Blick

  • Typ: Dress und Sport, mit historischen Tauch-Varianten
  • Einführung: 1950; weiterhin produziert als Master Memovox und sportliche Referenzen
  • Bekannt für: mechanischen Alarm über eine zentrale rotierende Scheibe und zwei Kronen
  • Design-Credit: im eigenen Haus von Jaeger-LeCoultre entwickelt
  • Charakteristisches Erlebnis: elegante Proportionen und ein hörbares, haptisches Alarm-Ritual

Gehäuse, Zifferblätter und Armbänder

Edelstahl ist über die Epochen hinweg das häufigste Material, mit 18 Karat Rosé- oder Gelbgold bei eleganteren oder limitierten Ausführungen. Vintage-Gehäuse liegen oft im mittleren 30-mm-Bereich, während moderne Stücke typischerweise etwa 40 mm für die Master Memovox und rund 42 mm für sportliche und tauchinspirierte Modelle messen. Geschwungene Bandanstöße und ausgewogene Proportionen sorgen trotz gewachsener Größen für angenehmen Tragekomfort.

Die Zifferblattfarben variieren je nach Epoche und Intention. Silber mit Sonnenschliff hat eine lange Tradition; Schwarz bringt bei sportlichen Referenzen grafische Prägnanz; Blau setzt eine moderne, luxuriöse Note. Indizes sind appliziert und überwiegend stabförmig, mit dosierter Leuchtmasse. Diver zeigen stärkere Leuchtmasse und eine interne, drehbare Lünetten-Skala. Armbänder umfassen Kalb- oder Alligatorleder für Dress, Kautschuk für Modelle mit Wasserausrichtung und Edelstahlbänder für einen robusteren Auftritt. Einige moderne Bänder bieten eine benutzerfreundliche Mikroverstellung, doch viele Besitzer setzen auf das Ritual von Leder – für Anzug wie Wochenende.

Uhrwerke und warum sie zählen

Die Memovox nutzt hauseigene Uhrwerke, die den Alarm intuitiv integrieren. Frühe Modelle waren Handaufzug; später folgte Automatik; aktuelle Kaliber liefern verlässliche Kraft mit einem satten Klang, der über den Gehäuseboden resoniert. Die obere Krone stellt den Alarm, indem die zentrale Scheibe auf die Zielzeit gedreht wird. Wenn er ertönt, schlägt ein kleiner Hammer auf ein internes Element und erzeugt ein Summen, das hörbar und angenehm mechanisch ist. Das ist tatsächlich nützlich und tiefgehend fesselnd für alle, die Komplikationen mögen, die man buchstäblich hören kann. Über Generationen verbesserten sich Gangreserve, Finissierung und Servicefreundlichkeit, doch der Wesenskern blieb unangetastet.

Funktionen und Komplikationen

  • Kern: Stunden, Minuten, Sekunden, mechanischer Alarm
  • Gängige Ergänzung: Datumsfenster bei vielen Master Memovox Referenzen
  • Sportvarianten: interner, drehbarer Zeitmessring, gesteuert über eine Krone
  • Gehäuseböden: bei einigen Tauchern geschlossen, bei vielen modernen Dress-Modellen mit Sichtboden

Größen und Tragegefühl

Vintage-Liebhaber werden Gehäuse in der Mitte der 30 mm wegen ihrer anzugtauglichen Eleganz schätzen. Für den zeitgemäßen Sweet Spot gleitet die 40-mm-Master Memovox unter die Manschette und fühlt sich dennoch robust genug für den Alltag an. Sport- und Tauch-orientierte Stücke um 42 mm bringen mehr Leuchtmasse und markantere Lünetten, ohne die Raffinesse der Memovox zu verlieren.

Preispositionierung

Neue Master Memovox Modelle in Stahl liegen häufig bei €12.900 bis €20.000, Edelmetall-Varianten entsprechend höher. Sportlich ausgelegte Alarme mit zusätzlicher Technik oder limitierter Produktion können die mittleren €20.000er erreichen, insbesondere in Gold. Auf dem Sekundärmarkt starten Dress-Referenzen in Stahl aus späteren Jahrzehnten oft bei etwa €3.500 bis €6.500, während gesuchte Vintage-Taucheruhren wie die Deep Sea Alarm und die Polaris auf starkes Sammlerinteresse und deutlich höhere Preise treffen. Der Wert hängt von Originalität, Zifferblatt-Zustand, korrekten Kronen und – entscheidend – einem gesunden Alarmmechanismus ab. Die Servicehistorie ist wichtig, da eine Alarmuhr mehr bewegliche Teile hat als ein einfacher Dreizeiger.

Beliebte Referenzen, über die Sammler sprechen

  • E855: klassische Memovox-Dress-Referenz der Mitte des Jahrhunderts mit der markanten Zwei-Kronen-Silhouette
  • E857: Deep Sea Alarm, eine frühe Tauch-Anwendung der Memovox-Idee
  • E859: Polaris der späten 1960er, der Kultfavorit mit markanter Diver-Identität

Über Jahrzehnte hat sich die Memovox nie wie ein Gimmick angefühlt. Sie ist ein Dialog zwischen Nutzen und Stil, umgesetzt mit Jaeger-LeCoultre-Zurückhaltung. Stellen Sie die Scheibe, ziehen Sie die Krone auf, und wenn der Moment kommt, liefert die Uhr genau das, was sie versprochen hat. Deshalb bleibt die Master Memovox eine selbstbewusste Wahl in der Luxusuhrmacherei – und deshalb klingen Vintage-Namen wie Polaris Sammlern noch immer im Ohr.

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