Die erste Ref. 25721ST, die wegen ihrer schwindelerregenden Ausmaße auch "Die Bestie" genannt wurde, war ihrer Zeit weit voraus. Ein riesiges und dickes Gehäuse, das etwa 16 mm hoch ist. Die Royal Oak Offshore Ref. 25721ST beginnt als D-Serienmodell. Die Produktion der D-Serie von Audemars Piguet begann bereits 1992, aber die Royal Oak Offshore wurde erst 1993 auf den Markt gebracht. Die erste Seriennummer von "The Beast" ist D23744 und die letzte Uhr ist die D97184. Die letzte D-Serie wurde 1998 produziert. In dieser Zeit produzierte Audemars Piguet 1300 Uhren der Referenz 25721ST der D-Serie. Alle diese Uhren kamen in kleineren Losen (200-100-200-300-200-100-200) auf den Markt, so dass sich die Stückzahl auf genau 1300 belief. Nach den ersten 200 Uhren begann Audemars Piguet, das Kaliber 2226/2840 (anstelle des 2126/2840) für die Royal Oak Offshore zu verwenden, das auf dem Jaeger-LeCoultre 889/1 mit einem Dubois-Depraz-Chronographenmodul basierte. Zusammen mit dem schweren Edelstahlarmband wiegt die Uhr ca. 223 g. Bei der D-Serie sind die Glieder des Armbands mit 4 Schrauben versehen - 2 auf beiden Seiten (bei späteren Modellen wurde dies auf 2 Schrauben reduziert - 1 auf jeder Seite). Neben einer gut sichtbaren Dichtung unter der achteckigen Lünette sind auch die Drücker und die Krone aus Kautschuk. Bei diesem Material handelt es sich um Therban, ein Hochleistungselastomer, das auch extremen Temperaturen standhält. Dieses Material wurde 1975 von Bayer entwickelt und 1986 als Therban auf den Markt gebracht. Die Therban-Drücker und die Krone haben den gleichen Blauton wie das Zifferblatt.