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Gebrauchte Audemars Piguet Uhr
Da die Audemars Piguet-Kollektion zu den feinsten Luxusuhren auf dem Markt gehört, ist die Nachfrage nach diesen Stücken groß. Da die Produktionszahlen begrenzt und die Modelle nicht für jeden frei zugänglich sind, bleibt oft nur der Blick auf den Markt für gebrauchte Audemars Piguet Uhren. Diese Uhren sind auf dem freien Markt erhältlich, und du musst dafür einen hohen Preis zahlen.
Der Start von Audemars Piguet
Das Unternehmen wurde 1875 gegründet und kann mittlerweile auf über 140 Jahre Erfahrung zurückblicken. Jules-Louis Audemars war ein Repasseur: Er führte die Endkontrolle einer Uhr durch, bevor diese die Manufaktur verließ. Das Gleiche gilt für Edward-Auguste Piguet, einen weiteren Repasseur. Sie schlossen sich 1881 zusammen und gründeten Audemars Piguet & Cie. Sie begannen mit der Herstellung komplizierter Taschenuhren und später mit der Herstellung der berühmtesten Armbanduhren.
Mit einigen ikonischen Designs von Gérald Genta machte sich das Unternehmen mit der Audemars Piguet Royal Oak einen Namen. Sie war aus Edelstahl gefertigt, hatte aber den Preis einer Sportuhr aus massivem Gold. Damals war das wirklich einzigartig.
Gérald Genta: Meister des Designs
Gérald Charles Genta: ein Schweizer Uhrendesigner und Künstler, der früher für zahlreiche Unternehmen tätig war. Er arbeitete für IWC, Omega, Patek Philippe und Audemars Piguet. Manche bezeichnen seine Arbeit als den "Fabergé" der Uhrenwelt. Als Genta die erste Luxus-Sportuhr der Welt entwarf, kam die Audemars Piguet Royal Oak auf den Markt.
Inspiriert von traditionellen Taucherhelmen, zeichnete sie sich durch die von unten verschraubten, sichtbaren Schraubenköpfe aus. Das markante Gehäusedesign erfreut sich großer Beliebtheit bei Liebhabern und Sammlern, was die Preise für diese gebrauchten Audemars Piguet Uhren in die Höhe treibt.
Verschiedene gebrauchte Audemars Piguet Uhren
Du kannst verschiedene gebrauchte Uhren von Audemars Piguet erwerben, zum Beispiel die bekannte Millenary-Kollektion im ovalen Design. Durch das ovale Gehäuse dieser Uhren lässt sich das Kaliber bestaunen, was sie zu einer echten Augenweide macht. Einige Uhren sind mit Diamanten auf der Lünette und dem Gehäuse verziert und das absolute Spitzenmodell ist das Tourbillon. Diese Uhren gibt es ab 13.000 Euro bis hin zu 300.000 Euro für die Millenary Tourbillon Maserati.
Ein weiteres elegantes Modell von AP ist die Jules Audemars Grand Complication. Das extradünne Modell kostet rund 35.000 Euro, während der Chronograph fast 1 Million Euro kostet.
Die Royal Oak ist das beliebteste und legendärste Modell von Audemars Piguet. Auf dem freien Markt ist eine gebrauchte Royal Oak aus Edelstahl ab etwa 40.000 Euro zu haben. Für die Royal Oak werden verschiedene Materialien verwendet, zum Beispiel Titan, aber auch Keramik. Diese Keramikmodelle kosten dich weit über 500.000 Euro für ein gut erhaltenes Stück.
Es gibt auch die Royal Oak Offshore, die sportliche Weiterentwicklung der ursprünglichen Royal Oak, die ab etwa 20.000 Euro für ein gebrauchtes Stück zu haben ist.
Die Marvel Black Panther Royal Oak
Die Audemars Piguet Royal Oak Concept Black Panther Tourbillion ist die teuerste Royal Oak aller Zeiten und wurde bei einer Auktion für über 5 Millionen Dollar verkauft. Der Erlös dieser Versteigerung dieser einzigartigen Sonderedition wurde für wohltätige Zwecke gespendet.
Glücklicherweise sind nicht alle Royal Oak Concept Modelle so kostspielig: Für eine mit Diamanten besetzte Audemars Piguet Royal Oak in der "Iced Out"-Variante werden etwa 250.000 Euro fällig.
Größen für die gebrauchte Royal Oak
Audemars Piguet brachte die Royal Oak bereits vor Jahrzehnten auf den Markt und fertigte sie sowohl für Herren als auch für Damen an. Die Gehäusegrößen dieser Uhren variieren von 37 bis 48 mm, wobei die 37-mm-Variante ursprünglich für Damen konzipiert war, während die 39-mm-Größe als Unisex galt.
Die größere Gehäusegröße von 48 mm eignet sich hervorragend für Träger mit kräftigeren Handgelenken. Die Preise für diese verschiedenen Größen liegen zwischen 35.000 und 350.000 Euro, je nach Modell, Produktionsjahr und dem Material, das für diese speziellen Royal Oaks verwendet wird.