Was macht eine Uhr zu einer "Segeluhr"?
Segeluhren sind so gebaut, dass sie Salzwasser und rauer See standhalten. Sie sind wasserdicht, oft bis 200 Meter oder mehr. Die meisten haben drehbare Lünetten, um die verstrichene Zeit anzuzeigen. Einige zeigen sogar die Gezeiten an und haben einen eingebauten Kompass.
Diese Uhren haben oft ein Gehäuse aus Titan oder Edelstahl. Sie sind leicht, aber robust. Die Armbänder sind meist aus Kautschuk oder im NATO-Stil. Diese Materialien sind nämlich nicht wasserscheu.
Segeluhren müssen bei Seegang gut ablesbar sein. Deshalb sind sie mit großen, leuchtenden Zeigern und Markierungen versehen. Einige Modelle verwenden kräftige Farben, um wichtige Informationen hervorzuheben.
Beliebte Segeluhren sind die Rolex Yacht-Master II und die Omega Seamaster Diver 300M. Diese Uhren vereinen Stil mit raffinierten nautischen Eigenschaften.
Der Regatta-Timer und sein Einsatz
Der Regatta-Timer ist das Hauptmerkmal vieler Segeluhren. Dabei handelt es sich um eine spezielle Countdown-Funktion. Bei Regatten gibt es oft einen 5-minütigen Countdown vor dem Start. Der Timer hilft den Skippern, ihr Boot perfekt für den Start zu positionieren.
Die meisten Regatta-Timer zeigen die verbleibende Zeit mit farbigen Abschnitten auf dem Zifferblatt an. Je weiter der Countdown fortschreitet, desto mehr Farben erscheinen. So lässt sich die Zeit auf einen Blick erkennen.
Einige Uhren, wie die Panerai Luminor Yachts Challenge, haben sehr klare Regatta-Anzeigen. Andere, wie die TAG Heuer Aquaracer, sind einfacher gehalten und haben nur einen Minutenzähler.
Regatta-Timer sind nicht nur etwas für Profis. Sie machen jedem Segler Spaß, der seine Zeiten oder Übungsstarts festlegen möchte. Es ist ein cooles Feature, das Segeluhren von Taucheruhren unterscheidet.