Die Märkte verstehen
Rolex ist ein großer Name und die Uhren werden über verschiedene Vertriebskanäle angeboten. Der Sekundärmarkt und der Markenhändler zeichnen sich durch unterschiedliche Merkmale aus, die sich auf deinen Kauf auswirken. Wir erklären dir, was dir diese beiden Vertriebskanäle bieten und worauf du beim Kauf achten solltest.
Was ist der Unterschied zwischen dem Primärmarkt und dem Sekundärmarkt?
Beim sogenannten Primärmarkt handelt es sich um autorisierte Uhrenhändler, die Uhren zu Einzelhandelspreisen verkaufen. Als Sekundärmarkt werden Wiederverkäufer bezeichnet, die Uhren ohne Markenunterstützung des Herstellers anbieten. Der Sekundärmarkt bedient die Nachfrage nach seltenen oder ausverkauften Modellen, welche über die offiziellen Kanäle nicht mehr erhältlich sind.
Auf dem Sekundärmarkt werden hauptsächlich seltene Vintage-Uhren gekauft oder Uhren, für die es beim Markenhändler Wartelisten gibt. High-End-Modelle werden häufig unter dem Einzelhandelspreis angeboten. Es handelt sich zum Beispiel um limitierte Edelmetall-Serien, oder um Uhren mit Smaragden oder Diamanten im Zifferblatt oder in der Lünette. Für solche Uhren verlangt der Fachhandel höhere Preise als der Sekundärmarkt. Da lohnt es sich, die Warteliste zu überspringen und bei einem vertrauenswürdigen Anbieter auf dem Sekundärmarkt zu kaufen.