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Die Breitling Navitimer
Breitling wurde 1884 gegründet und hat sich schon damals mit seinen Fliegeruhren einen Namen in der Luxusuhrenbranche gemacht. Diese Uhren werden auch heute noch hergestellt, genau wie die Breitling Navitimer. Dieses einzigartige und klassische Stück gibt es in Edelstahl oder 18-karätigem Gold mit einem hauseigenen Kaliber von Breitling.
Die Geschichte der Breitling Navitimer
Als Breitling 1952 seine Navitimer vorstellte, war sie bereits eine Ikone unter den Fliegeruhren. Sie bleibt ihrem Namen treu: Dank ihrer Rechenschieber-Lünette kann die Uhr die gleichen mathematischen Berechnungen durchführen wie ein Bordcomputer in einem Flugzeug. Piloten nutzen diese Breitling Navitimer, um Geschwindigkeit, Treibstoffverbrauch, Steig- und Sinkraten und andere Berechnungen zu ermitteln.
Seit 2009 verwendet Breitling sein Kaliber B01 für den Chronographen. Die Topmodelle verfügen über eine Split-Second-Chronographenfunktion, während die Navitimer 8 mit ihrem neuen Design einen eleganteren Eindruck macht. Breitling bietet die Navitimer 8 als Chronograph, Weltzeituhr oder Dreizeigeruhr an. Die Breitling Navitimer hat verschiedene Gehäusegrößen, von 35 mm bis zu 41 mm für etwas größere Handgelenke.
Vintage Navitimer oder Re-Edition
Da die ursprüngliche Navitimer im Jahr 1952 geboren wurde, sind Sammler und Enthusiasten hinter diesen Vintage-Modellen mit der Referenznummer 806 her. Sie hat das Kaliber Venus 178 mit Handaufzug oder das Valjoux 72 Manual. Du kannst ein schönes Vintage-Stück ab 5.000 Euro bis hin zu 15.000 Euro bekommen.
Wenn du deine Navitimer täglich tragen möchtest, solltest du die Breitling Navitimer 806 Re-Edition in Betracht ziehen.
Dieses Stück sieht aus wie das alte Original, hat aber ein Breitling-Kaliber B09 mit COSC-Zertifikat. Die Re-Edition verwendet gealterte SuperLuminova auf den Indizes und hat eine verbesserte Wasserdichtigkeit bis zu 30 m (3 bar). Die Preise für die 806 Re-Edition klettern auf bis zu 9.000 Euro.
Im Weltraum mit Scott
Die ursprüngliche Breitling Navitimer wurde 1952 auf den Markt gebracht. Zehn Jahre später sorgte der Navitimer für Aufsehen, als er als erster Chronograph am Handgelenk eines Astronauten ins All flog. Scott Carpenter trug den Breitling Navitimer 1962 auf der Aurora 7. Sie verfügt über eine 24-Stunden-Skala, mit der Carpenter feststellen konnte, ob es auf der Erde Tag oder Nacht war.
Heutzutage kannst du eine limitierte Navitimer Cosmonaute in die Hände bekommen. Im Jahr 2012 brachte Breitling ein limitiertes Exemplar (1962 Stück) mit einer 24-Stunden-Skala, dem Logo der Mercury-Atlas 7-Mission auf dem Gehäuseboden und einer Skala zur Umrechnung zwischen Celsius und Fahrenheit heraus. Du kannst sie mit nach Hause nehmen, wenn du 7.500 Euro auf den Tisch legst.
Einzigartige Lünette der Navitimer
Mit ihrem einzigartigen Design ist die Breitling Navitimer als eine spezielle Werkzeuguhr erkennbar. Du kannst die äußere Skala durch Drehen der Lünette bedienen, während die innere Skala feststeht. Wenn du die äußere Skala gegen die innere drehst, verwandelt sich die Uhr in einen runden Rechenschieber, mit dem du während deines Fluges als Pilot eine Reihe von Berechnungen durchführen kannst.
Du kannst Seemeilen in Kilometer umrechnen, Kilometer pro Stunde oder Geschwindigkeit und Zeit berechnen. Mit der Breitling Navitimer kannst du sogar den Treibstoffverbrauch deines Flugzeugs berechnen. Das macht die Breitling Navitimer zu einer der kultigsten Fliegeruhren, die je hergestellt wurden.
Preise der Breitling Navitimer
Wenn du auf dem Markt für eine alte, neue oder gebrauchte Breitling Navitimer bist, kannst du sie für 3.800 Euro mit dem Kaliber Breitling 13 und einem 41 mm großen Edelstahlgehäuse dein Eigen nennen. Wenn du ein Liebhaber von Vintage-Uhren bist, solltest du die Navitimer 806 mit dem Venus-Kaliber in Betracht ziehen, die rund 8.000 Euro kostet.
Für etwas mehr Geld kannst du mit der Navitimer 806 Re-Edition ein automatisches B09-Kaliber erwerben. Die größte verfügbare Navitimer ist die 45 mm Navitimer B03 Chronograph Rattrapante, die dich bei Wristler fast 9.000 Euro für ein gut erhaltenes Stück kostet.