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Chopard
Mit hauseigenen Kalibern, Diamanten, Komplikationen wie einer Minutenrepetition und einem Tourbillon ist Chopard eine völlig eigene Kategorie unter den Armbanduhren. Der Schweizer Hersteller entwirft die elegantesten und sportlichsten Designs. Deine Uhr ist ein wahres Schmuckstück und das hauseigene Kaliber bietet attraktive Komplikationen wie einen ewigen Kalender. Du kannst dir sogar eine Chopard-Uhr mit beweglichen Diamanten auf dem Zifferblatt kaufen. Ist das nicht toll?
Die Geschichte von Chopard
Chopard gibt es seit 1860, als der 24-jährige Uhrmacher Louis-Ulysse Chopard begann, Uhren unter dem Namen L.U.C. zu produzieren und zu verkaufen. Die Marke machte sich schnell einen Namen und hatte Kunden wie die Schweizerischen Bundesbahnen. Als Louis-Ulysse 1915 verstarb, übernahm sein Sohn Paul-Louis das Unternehmen. Um die Kriterien für das Genfer Siegel erfüllen zu können, wurde in der Stadt Genf ein Geschäft eröffnet.
Pauls Sohn, Paul-André, erbte das Unternehmen 30 Jahre später, musste es aber nach 20 Jahren zum Verkauf ausschreiben, da er keinen Nachfolger fand. Seit der Übernahme durch den Deutschen Karl Scheufele III hat sich Chopard zu einem der erfolgreichsten Unternehmen auf dem Luxusuhrenmarkt entwickelt.
Die Chopard Mille Miglia
Eine der kultigsten Uhren in der Chopard-Kollektion ist die Mille Miglia. Sie ist als GMT-Uhr erhältlich und hat ein schwarzes Zifferblatt und eine Tachymeter-Lünette aus Edelstahl. Diese Uhr kostet dich von 2.000 Euro bis hin zu 5.000 Euro für ein ungetragenes Exemplar.
Die L.U.C.
Die Uhren in der Chopard-Kollektion mit den meisten Komplikationen und Funktionen sind die L.U.C-Uhren wie die Complications oder die Grand Complications. Die hauseigenen Uhrwerke verfügen über eine Chronometerzertifizierung und tragen das Genfer Siegel, ein Qualitätssiegel, das nur den besten Uhren aus dem Schweizer Kanton Genf vorbehalten ist. Da die L.U.C-Kollektion zahlreiche Modelle umfasst, variieren auch die Preise für diese Uhren.
Die Edelstahlversion ist mit einem Preis ab 7.400 Euro die günstigste Uhr. Du kannst auch etwas mehr ausgeben. Der teuerste Zeitmesser verfügt über 14 Komplikationen, darunter Anzeigen für den Sonnenuntergang und den Sonnenaufgang, eine Mondphase, ein Tourbillon, eine 24-Stunden-Skala und eine Zeitgleichung. Dieses Modell kostet “bescheidene” 400.000 Euro.